Über das Projekt
Im Mittelpunkt dieses Projekts steht die Analyse der politischen, kulturellen und sozioökonomischen Handlungsfähigkeit von Nichtukrainern in der Ukraine aus einer transnationalen Perspektive. Wir konzentrieren uns in erster Linie auf Polen, Juden und Russen – die drei zahlenmäßig und historisch wichtigsten Nationalitäten – beziehen aber auch Deutsche, Griechen, Weißrussen, Tschechen und Moldawier/Rumänen ein. Die Forschungsfragen des Projekts sind in fünf größere Themenkomplexe und Arbeitspakete gegliedert:
- die Veränderungen innerhalb der jeweiligen nichtukrainischen Gruppe
- die Interaktionen von Nichtukrainern mit staatlichen Behörden
- die Beziehungen von Nichtukrainern zu ihren „Vaterländern“ außerhalb der Ukraine
- die Beziehungen von Nichtukrainern untereinander
- die Gewalterfahrungen von Nichtukrainern.